Mit dem Mountainbike auf die Maisalm

Das traumhafte spätsommerliche Wetter wurde genutzt, um der Maisalm auf 1.631 Meter Seehöhe einen Besuch abzustatten.

Der Start mit dem Mountainbike erfolgte direkt vom Gästehaus. Zuerst ging es hinunter nach Mötz und dem Radweg folgend vorbei an Silz, Haiming und Ötztal Bahnhof bis nach Roppen. Bei der Volksschule, kurz vor dem Bahnhof, verlässt man den Inntalradweg und zweigt links auf einen Fortweg ab. Den Beschilderungen folgend erreicht man die Maisalm nach zirka 2,5 Stunden. Dort verbringen die Rinder der Roppener Bauern ihren Almsommer. Auf dem Weg dorthin treffe ich den Sohn des Hirten. Den Hut statt am Kopf in der Hand haltend und randvoll mit Pfifferlingen gefüllt. Das Schwammerlgulasch ist gesichert. Auf Nachfrage befinden sich derzeit 70 Stück Jungvieh und 7 Melkkühe auf der Alm.

Am Ziel angekommen entschädigt der grandiose weitläufige Ausblick die Strapazen.
Im Gespräch mit den Pächtern wurde mitgeteilt, dass der Almabtrieb bereits nächstes Wochenende, eine Woche als geplant, erfolgen wird. Anschließend ist die Hütte auch nicht mehr bewirtschaftet. – Glück gehabt.
Nach einer Stärkung ging’s dem Fahrweg hinunter. Bei der 6. Kehre wurde der Abzweig Richtung Wenner Böden („Pitztal“) genommen. Das geplante zweite Etappenziel, die Leiner Alm, konnte aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nicht erreicht werden. Somit wurde kurzerhand umdisponiert und vorbei an der vorderen Wenner Alm über den Forstweg zum Weiler „Wald“ der Gemeinde Wenns hinunter gefahren. Und von dort wieder zurück nach Roppen. Auf dem Weg dorthin wurde noch ein kurzer Zwischenstopp bei der „Roppener Schlucht“ gemacht.

Anschließend ging es wieder über dem Inntal-Radweg bis nach Mötz und über die alte Mötzer Straße zurück nach Obermieming.

Info: Die Gesamtanstieg und Gesamtabstieg wir hier leider zu viel angezeigt – er beträgt 2040m.